Mit der Anima über den Atlantik, in die Karibik und retour
Ein Jahr, genauer gesagt 14 Monate, frei von Beruf und "normalem" Leben. Zeit und Gelegenheit für eine Reise aus der Adria in die Karibik und wieder zurück mit einem ungewöhnlichen Segelschiff.
Die ANIMA, eine traditionelle Gaffelketch aus Holz, 11m lang, 12t schwer, kein schnelles Schiff, aber sicher, gutmütig und gemütlich.
 
Die jeweils wichtigsten Erinnerungen und Assoziationen in Stichworten:
- Motorbootfahren durchs Mittelmeer
- In Gibraltar erstmals Fahrtenseglerfeeling
- Marokko - trotz der mühsamen Behördenwege beeindruckende Erfahrungen mit der afrikanischen, arabischen, islamischen Welt. Jederzeit wieder!
- Kanarische Inseln - Feuerunfall mit dem Petroleumkocher, Verbrennungen an den Unterarmen, fast das Ende der Reise, aber noch mal Glück gehabt.
- Kap Verden - kein Geheimtipp mehr, aber dennoch den Abstecher wert.
- Ein wunderschönes Passatcrossing, in 15 Tagen nach Barbados mit über 5 Knoten Schnitt!
- 5 Monate zwischen Trinidad und den British Virgin Islands, für mich ist die Karibik das lohnende Ziel dieser weiten Reise, viel zu wenig Zeit!
- Bermudas – eine eigene Welt: schön, freundlich, teuer!
- Der mühsame Weg auf die Azoren: 18 Tage, viel am Wind, viel Flaute, Motorprobleme, 350 Meilen Umweg, kein befriedigendes Segelerlebnis, aber eine bestandene Herausforderung.
- Azoren – 2 Wochen Inselhupfen in wunderschöner Umgebung und mit netten Menschen!
- Algarve – endlich wieder Europa, keine Nachtfahrten mehr und Euro2004!
- Ab den Balearen zum Glück etwas mehr Segeltage bis nach Griechenland und dann weiter heim nach Grado.
   
 
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