Durch die Ägäis
Der ganze Mai war für die ausgiebige Erkundung der Ägäis vorgesehen. In der ersten Monatshälfte war ich noch allein unterwegs und befuhr unter optimaler Ausnützung der Winde die Inseln des Dodekanes zwischen Samos und Kos.
Dann stiegen Maria und Johannes für 10 Tage in Kos zu und fuhren bis Paros mit. Dort kam Caroline für eine Woche an Bord. Wir trafen auch meine guten Freunde Niki und Jan, die mit Florian und Martin eine Charterwoche in diesem Revier verbrachten.
Nach den "einsamen" Monaten seit den Malediven war der Kontakt zu alten Freunden eine sehr willkommene Abwechslung, noch dazu in wunderschöner Umgebung:
Die Ägäis in der Vorsaison:
insgesamt war es recht kühl. Vor allem im Wind saß ich immer wieder mit Ölzeug, Schuhen und Wollhaube im Cockpit. Ebenso lud das Meer noch nicht so richtig zum Baden ein. Allerdings gab es reichlich Platz in Häfen und Buchten, und ich will nicht wissen, wie es hier im Juli und August zugeht.
Und die Natur zeigte sich in voller Pracht. Überall duftete es nach Blüten und Gewürzen, und die Temperatur für zahlreiche Erkundungen im Hinterland, sei es zu Fuß oder mit meinem in Zypern zugestiegenen Fahrrad, war gerade richtig.
In Juni soll es rund um den Peloponnes ins Ionische Meer gehen. Der Kanal von Korinth ist zwar verführerisch nah, aber der Preis für die 5km lange Passage ist mir am Ende meiner langen Reise doch zu hoch.
